AhjO - das Haus im Holz
Vertikal wohnen - Revolution im Holzbau
Holzbau Salzburg – eine Kooperation von neun Holzbaubetrieben aus dem Land Salzburg – lässt mit überraschenden Konzepten aufhorchen: AhjO, das „Haus im Holz“ bringt eine neue Form des Wohnens mit sich. Bei dem Haus, das Holzbau Salzburg gemeinsam mit dem Architekten Tom Lechner von LP architektur entwickelt hat, kommt ein völlig neuer architektonischer Ansatz zum Tragen.
Die revolutionäre Idee liegt in der Vermeidung des Aufteilens in abgeschlossene, zueinander bezugslose Stockwerke. Mit den Elementen Hülle, Fuge (Luftraum) und Kern wird das Wohnen vertikal.
Anstatt der kompromisslosen Umwandlung von Grundfläche in Wohnfläche legt man besonderen Wert auf Raumqualität, Lichtbeziehungen und Wohngefühl. Freie, hohe Räume mit viel Luftraum wechseln sich ab mit Rückzugsbereichen und privaten Zonen. Die außergewöhnlichen Raumeffekte sind auch Namensgeber für das Haus im Holz: „AhjO“ – auf salzburgerisch ausgesprochen ein Synonym für eine überraschende Erkenntnis.
Eine Idee – neun Generalunternehmer, viele Varianten
Das Haus wird von den neun Mitgliedsbetrieben von Holzbau Salzburg aus heimischem Holz gebaut. Die Hülle schafft ein moderner Holzriegelbau, wodurch beste Wärmewerte erzielt werden. Optional werden die Wände auch aus massivem Kreuzlagenholz gefertigt.
Großzügige Fensterflächen lassen den Wechsel von Licht und Farben zu. Die Fassaden können wahlweise in Rhombusschalung, Lärchen – oder Zederschindel oder auch als Putzfassade gewählt werden.
Variable Größen
Interessant ist, dass das Haus modulartig aufgebaut ist – zum Grundmodell können Quadratmeter, Loggien oder Anbauten hinzugefügt werden. Grundsätzlich wird das Haus im Haus mit 125, 150 und 175 m² angeboten, wobei die Grenze nach oben offen ist.
Das Haus wird schlüsselfertig geliefert, LP architektur und der jeweils ausführende Holzbau Salzburg Betrieb als Generalunternehmer begleiten den Bauherrn von der Planung bis zur Fertigstellung.
Der Preis mit € 2.950,- pro Quadratmeter (ab Bodenplatte) liegt laut Josef Rainer durchaus im Vergleich mit den Preisen, die der Salzburger Wohnbau bei Wohnungen erzielt.Â