imagefoto 300 3Holzbauten bieten beste Voraussetzungen für den Schulalltag oder die Arbeit im Büro.

Holz schafft Ruhe
Was Fachleute propagieren und Häuslbauer bzw. -sanierer aus Erfahrung wissen, wird auch durch immer mehr Studien belegt: Holz ist nicht nur ein ausgezeichneter, weil energiesparender und umweltschonender Baustoff, es verfügt auch über eine äußerst positive Wirkung auf Körper,
Seele und Geist. Schülerinnen und Schüler leiden weniger unter Stress und können sich besser konzentrieren.

Kontrollwert Vagustonus
Laut Messungen kamen die Teilnehmer in einer Holzklasse mit bis zu 10 Herzschlägen pro Minute weniger aus und sparten sich damit an die zwei Stunden Herzarbeit pro Tag! Dieser niedrige Herzschlag trägt langfristig zu einer höheren Lebenserwartung bei, bei Mädchen war diese  Beobachtung sogar noch stärker ausgeprägt. Beim Vagustonus, einem Nerv, der das Herz schützt, wurde ein höherer Wert als in der Vergleichsgruppe verzeichnet – das wiederum belegt eine bessere, weil erhöhte Schutzfunktion vor einem Herzinfarkt.

imagefoto 300 3Schüler in Klassen, die mit Holz eingerichtet sind, genießen somit nachweislich einen gesünderen Unterricht! Neben dem privaten Wohnbau entdecken auch öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten,
Schulen etc. zunehmend die Vorteile von Holz: Neben der positiven Wirkung auf das Lernklima überzeugen vor allem auch die kurzen Bauzeiten und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Holz ist geeignet, die Bauzeit in etwa zu halbieren. Und bei einer Aufstockung erweist sich das geringe Gewicht als Vorteil, denn damit ist die Belastung für das bestehende Gebäude äußerst gering.

Der Umwelt zuliebe
Als Baumaterial nimmt Holz auch nach ökologischen Gesichtspunkten einen Spitzenplatz ein. Es spart wertvolle Energien sowohl bei der Errichtung, als auch bei der Nutzung eines Gebäudes. Seine guten Dämmeigenschaften sorgen für behagliche Temperaturen zu jeder Jahreszeit. Dazu ist Holz bei uns ausreichend vorhanden und schont dank kurzer Transportwege unsere Umwelt.

Hintergrund
Die Holzklassen sind mit Wänden und Decken aus massiver Fichte, einem Schrank aus Zirbenholz, einem geölten Holzboden und einer so genannten „Zirbenleuchte“ statt einer üblichen Büro-Neonleuchte ausgestattet. Die Messungen wurden mit einem sogenannten „Heart Man“, einem mobilen EKG-Messgerät durchgeführt.
Studienleiter
Univ.-Prof. Maximilian Moser, Institut für Nichtinvasive Diagnostik am Joanneum Research